Summer School 2020
Phänomene erkennen. Beziehungen gestalten. (Digital) handeln?
Die mittlerweile dritte Summer School von cultures interactive musste wie so viele Veranstaltungen in diesem Jahr in die digitale Sphäre umziehen. Erstmal kein einfaches Unterfangen, denn die Summer School ist ja auch für Austausch und Vernetzung gedacht. Doch es ist uns gelungen: Aus unserem „Studio“ in Berlin haben wir an insgesamt vier Tagen im Zeitraum vom 13.7.-1.8. eine Online Summer School mit dem Titel „Phänomene erkennen. Beziehungen gestalten. (Digital) handeln? Aktuelle Herausforderungen von Jugendarbeit und Rechtsextremismusprävention“ durchgeführt.
35 Teilnehmende und unsere Referent*innen haben sich aus ganz Deutschland und sogar aus Österreich dazugeschaltet. Jeder Seminartag startete in der Großgruppe mit einem Online-Vortrag und Austausch zu einem Tagesschwerpunktthema. Anschließend hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, in jeweils drei parallelen Online-Seminaren einzelne Aspekte zu vertiefen. Anschließend ging es wieder zurück in die große Gruppe, in der sich die Teilnehmenden über die Ergebnisse der einzelnen Online-Seminare austauschen konnten.
Schwerpunkte lagen in diesem Jahr wieder auf aktuellen Herausforderungen der Jugend-, Bildungs- und Präventionsarbeit: Dabei ging es in unserer Online Summer School unter anderem um das Spannungsverhältnis von online- und offline-Angeboten, um Phänomene und Erscheinungsformen von (extrem) rechter Mobilisierung, um Bindung und Beziehung als Grundlagen der pädagogische und politische Bildungsarbeit ebenso wie um digitale Handlungsmöglichkeiten in der Jugend- und Präventionsarbeit. Sogar eine Abschlussparty gab es: ein Live-DJ-Set, verbunden mit einem virtuellen Besuch jugendkultureller Orte in Jena. Trotz der räumlichen Distanz war auch auf der diesjährigen Summer School Platz für einen intensiven Austausch und die gemeinsame Vernetzung. Für einige Teilnehmer*innen machte das Online-Format die Teilnahme überhaupt erst möglich.
Wir danken allen Teilnehmenden, Referent*innen und Förder*innen!
Förderung