Qualifizierungen für die Praxis

Erkennen, einordnen, verantwortlich handeln

Bunte Karten an Pinnwand

Zertifizierte Qualifizierung zum Umgang mit Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus

Das Ziel der insgesamt zehntägigen Qualifizierungsreihe ist es, (sozial)pädagogischen Fachkräften Möglichkeiten an die Hand zu geben, um verantwortlich mit rechtsextrem gefährdeten und orientierten Jugendlichen sowie menschenverachtenden Einstellungen umgehen zu können und mehr Handlungssicherheit zu gewinnen. Im Rahmen des Projekts Hako_reJu (Handlungskonzept zum Umgang mit rechten Jugendlichen) wurde dazu mit Praktiker*innen aus der Jugendarbeit ein fünfstufiges Interventionsmodell entwickelt. Die Qualifizierung ist in fünf zweitägige Module entsprechend des Handlungskonzepts aufgeteilt. Die Teilnahme an der Qualifizierungsreihe wird mit einem Zertifikat bestätigt.

Fair Skills: Qualifizierung zur Jugendkulturarbeit

Drei Jugendliche beim Schreiben

Mehrtägige Qualifizierung für eine niedrigschwellige und lebensweltorientierte Präventionsarbeit

Diese mehrtägige zertifizierte Qualifizierung vermittelt den Jugendkulturansatz zur Prävention von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus. Der Jugendkulturansatz nutzt die menschenrechtlichen, emanzipatorischen und demokratischen Potenziale von Jugendkulturen und (sozialen) Medien zur niedrigschwelligen, lebensnahen und interessenorientierten Präventionsarbeit mit Jugendlichen.
Die Teilnehmenden lernen durch interaktive Methodenvermittlung und Handlungsreflexion die theoretisch-methodischen Grundlagen des Jugendkulturansatzes kennen und werden dazu befähigt, selbst präventive Angebote, die jugendkulturelle und Medienpraxis mit sozialer und politischer Bildung verbinden, für Jugendliche zu konzipieren und durchzuführen. Die Qualifizierung ist als vier- bis fünftägige Kompaktveranstaltung konzipiert. Die Teilnahme wird mit einem Zertifikat bestätigt.