>blickwinkel Nr. 2: Rechtsextremismusprävention in der Jugendarbeit
Neuerscheinung der Fachstelle Rechtsextremismusprävention
Mit dem >blickwinkel informiert die Fachstelle Rechtsextremismusprävention von cultures interactive zwei Mal jährlich über aktuelle Entwicklungen aus Jugendsozialarbeit, Jugendkulturen und Rechtsextremismusprävention. Gerade ist die zweite Ausgabe der Reihe erschienen: In dieser stellen unsere Autor*innen eine Studie zu Angriffen von rechts auf die offene Kinder- und Jugendarbeit vor. Außerdem zeigen sie, wie es um die Rechtsextremismusprävention in der Jugendarbeit bestellt ist. Alle Ausgaben des >blickwinkels können Sie als PDF-Datei herunterladen oder die kostenlosen Print-Ausgaben per Mail an kontakt@farp.online bestellen.
Angriffe auf die offene Kinder- und Jugendarbeit
Jugendarbeiter*innen sind verpflichtet, für Demokratie und Menschenrechte einzutreten. Doch spätestens seit dem Erstarken rechtsextremer und rechtspopulistischer Bewegungen seit 2015 sehen sich Jugendarbeiter*innen bei dieser Aufgabe vor neue Herausforderungen gestellt. Denn immer wieder greifen rechtsextreme und rechtspopulistische Akteur*innen die offene Jugendarbeit an, oft verbunden mit der Forderung nach einer vermeintlichen „Neutralität“. Die Wissenschaftler*innen Nils Schuhmacher, Gillian Zimmermann und Moritz Schwerthelm haben solche Versuche der Einflussnahme auf die offene Kinder- und Jugendarbeit untersucht. In diesem >blickwinkel stellen sie ihre Ergebnisse vor.
Wie Jugendarbeiter*innen Rechtsextremismus einschätzen und adressieren
Außerdem beschreibt Moritz Keppler am Beispiel des Landkreis Göttingen, welche Rolle die Rechtsextremismusprävention in der Jugendarbeit spielt. Sein Artikel gibt einen Einblick in die Situation der Jugendarbeit und das präventiv-pädagogische Handeln der Jugendarbeiter*innen vor Ort. Doch auch Jugendarbeiter*innen können Verschwörungserzählungen anhängen oder demokratiefeindliche Einstellungen teilen. Wie damit umgehen, wenn ein*e Mitarbeiter*in plötzlich Verschwörungserzählungen verbreitet? Ein Sozialarbeiter aus Berlin berichtet im zweiten >blickwinkel von seinen Erfahrungen.