>blickwinkel Nr. 4: Rechtsextreme Normalitäten
Die Verstetigung und Normalisierung rechtsextremer Ideologien in breiten Teilen der Bevölkerung hat in den letzten Jahren eine neue Qualität erreicht. Das hat Folgen auch für die Jugend- und Sozialarbeit. In welchem Ausmaß Jugend- und Sozialarbeiter*innen heute mit Rechtsextremismus konfrontiert sind, zeigt schlaglichtartig eine Bestandsaufnahme aus dem Jahr 2023. Die Normalisierung des Rechtsextremismus wirkt sich aber auch auf Jugendliche aus. Silke Baer plädiert deshalb in ihrem Artikel für ein besseres Verständnis verschiedener Typen rechtsextrem orientierter Jugendlicher. Anschließend gibt Dr. Stefan Tepper in einer kritischen Analyse bisheriger Leerstellen der Ausstiegsarbeit neue Impulse für die Weiterentwicklung eines auch angesichts des Erstarken des Rechtsextremismus ausgesprochen wichtigen Handlungsfelds. Abschließend bietet Max Rademacher einen Praxiseinblick in das Projekt „Breathe in – Break out!”, das seit 2013 junge Menschen in Halle vermittelt durch die Jugendkultur Hip-Hop zu gesellschaftspolitischer Partizipation befähigt.
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