Beratungsangebote zum Umgang mit den Folgen des Angriffs auf Israel in Jugendarbeit und Schule

Der Terrorangriff der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung vom 7. Oktober 2023 und dessen Folgen machen uns tief betroffen. Unser Mitgefühl gilt all denjenigen, die um Verwandte und Freund*innen trauern oder sich nun um ihre Angehörigen in der Region sorgen. Deutlich sind die Auswirkungen der Gewalt auch hierzulande zu spüren: Antisemitische Übergriffe und Bedro­hungen haben zugenommen. Und einmal mehr sind Terror und Krieg in den Lebens­welten von Jugendlichen präsent.

Hier gilt es, einen empathischen, antisemitismus­kritischen und diskriminierungs­sensiblen Umgang im Gespräch mit den Jugend­lichen zu finden. Das ist sicherlich keine leichte Aufgabe für Lehrkräfte, Schul­sozial­arbeiter*innen und Fach­kräfte der Jugend­arbeit. Deshalb möchten wir an dieser Stelle auf die Beratungs­angebote der Bildungsstätte Anne Frank, des Koordinierungszentrums ConAct, des Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment und der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus hinweisen und alle ermutigen, dergleichen Beratungs- und Austausch­angebote wahrzunehmen. Eine Broschüre von ufuq.de bietet außerdem Hinweise, wie der Nahost­konflikt in der Bildungs­arbeit thematisiert werden kann.

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